Innruhe
Innruhe

Innruhe

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Meine Innere Unruhe rumort herum. Sie dreht sich um meinen Kopf herum. Zum vielten Male besucht sie mich und ich Frage mich: sucht sie auch dich?
Ist es nur mein Kopf in dem es so klopft wenn ich ruhig bin? Was ist da in mir drin?
Zick zack zap zerapp knack bumm peng, meinen Schädel spreng ich mir fast weg mit dem Dreck.
Er geht nicht wenn ich’s will, niemals ist es in mir still, die ganze Zeit etwas zu tun, bloß niemals ruhn, das will mein Kopf von Fuß bis Zopf.
Eins zwei drei vier viele Flüche fallen von vorne aus mir heraus für diesen Graus von Sache. Ich weiß echt nicht mehr was ich mache.
Wie im Strudel drehts mich rum.. Ich glaub ich fall um.
Bin ich überhaupt angeschnallt, wenn es knallt und mein Kopf sich so fest an seine Gedanken krallt.
Nein, bin ich nicht. Auch kein Airbag im Gesicht würde mich retten, will ich wetten.
Schluss, es muss jetzt mit dem Fluss auch mal genug sein. Mein Kopf gehört mir, im Jetzt und hier im Moment in der Zeit für Nah und Weit da gibt’s kein wieder und kein Aber, kein sinnloses Gelaber. Aus ist es jetzt. Sonst setzt es was. Und zwar Ruhe. Indem ich garnichts tue und diese rumorende Truhe in den Schatten der Gedanken tue.
Stille ist mein Wille. Ich will doch nur in meine Mitte, bitte.

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