Tja.. Heute wieder Putzen, zusehen dass niemand beim Mittagessen draufgeht und am Nachmittag verschiedene kleinere Aufgaben.
Um 16:00 habe ich mich heute wieder mit meinem Video-Freund zusammengesetzt und wir mussten leider etwas sehr doofes feststellen.. Sein Computer schafft leider unmöglich Videobearbeitung mit DaVinci Resolve.. Mist.. Ich möchte aber unbedingt, dass er das lernen kann. Also muss ich wohl Jonas fragen, ob er uns eventuell einen Computer von SALEM borgt. Ich hoffe, das ist kein Problem. Mal sehen.
Danach haben wir heute wieder mit Paco den Data-Science-Kurs fortgesetzt. Es ist sehr spannend, weil ich das Gefühl habe, Paco hat zwar die Expertise vom Fach, aber Edwin scheint schon sehr dankbar zu sein, wenn ich hin und wieder mit ein Paar zusätzlichen Bildern und Beispielen seine Theorie etwas verständlicher mache.
Der Schlagobers, den wir vor einigen Tagen gekauft haben muss weg, also gibt es heute Ananaseis. Das Rezept ist ziemlich simpel:
Man nehme geschnittenes und anschließend gefrorenes Obst (Sehr gut eignen sich Beeren, Bananen oder eben Ananas) und mische diese mit Schlagobers. Dazu schmeiße man Zucker und befördere das Ganze in einen Smoothie-Maker, Küchenhecksler, unter einen Stabmixer oder was man eben so findet. Anschalten. Alles schön durchmixen. Schwuppdiwupp. Fertig ist das Eis. Mengenangaben sind leider ein bisschen schwierig zu geben. Ich würde sagen ungefähr 5-6 Hände voll Obst auf ein Glas Schlagobers. Dazu 3-4 Esslöffel Zucker für die Zuckersparer und Zuckersparerinnen oder eben 6-7 für alle Normalsterblichen. Am Ende kann man echt nicht viel falsch machen. Es schmeckt fast immer gut.
That’s it eigentlich.
Ansonsten hab ich mir heute einige Gedanken darüber gemacht, wie sehr es in Ordnung ist in der Welt einfach nach Menschen zu suchen die so ticken wie man selbst und wie viel man sich denn dann doch an seine Umgebung anpassen muss.
Das ist nämlich echt nicht so einfach.. Wenn man immer nur darauf besteht, dass sich alle an einen anpassen und alles andere sein lässt, bleibt man halt auch irgendwie alleine mit ziemlicher Sicherheit.
Wer aber immer nur versucht sich anzupassen und möglichst angenehm für andere zu sein, verliert sich irgendwann selbst und wird zu einem farblosen Nichts.
Ich frage mich, wo die gesunde Mitte liegt und wie man sie wohl am besten findet.
Ich möchte mich nicht verstellen und das Gefühl haben, nicht ich selbst zu sein und gleichzeitig möchte ich aber auch nicht nur mit dem einzigen Menschen auf der Welt verbleiben, der genauso tickt wie ich, nämlich ich.
Aber ich gehe mal davon aus, dass ich nicht der einzige bin, der diese Mitte sucht.
Die Mitte, das Gleichgewicht, in Ruhe, das geht, wenn es ein links und rechts Außen geben darf, wenn alles sein darf…..sonst scheint es nur so eine Mitte zu sein……
Verbiegen, Verdrehen, Verrenken, sind Zustände für eine begrenzte Zeit, können nicht auf Dauer bestehen, und wollen in eine ruhige Lage zurück, da wo sich der Körper wohlfühlen kann, es sich rund und stimmig anfühlt……
Da wo Du sein kannst wie Du bist so wie Du bist…..