Tag Nummer 2. bricht an. Dank Jetlag bin ich ja schon seit 05:00 auf. Yeyy. Aber nicht so schlimm. So kann wenigstens noch ein Bisschen nach Hause telefoniert werden. Bei der Morgenbesprechung lädt uns Edwin auf einen Tubing-Ausflug ein, für die er zufällig Guide ist. Der rest des Teams ist neidisch. Dann geht es an die Arbeit. Die Aufgaben habe ich noch nicht ganz durchschaut, aber hey. Es ist mein zweiter Tag und zumindest ist noch niemand gestorben. Das nehme ich als positives Zeichen.
Nach dem Mittagessen gehen wir uns mit Sulema im Dorf vorstellen. Eigentlich hätten es drei Geschäfte werden sollen, die wir besuchen wollten. Am Schluss war es dann eines, weil es regnet. Auf jeden Fall können wir jetzt einkaufen, was schon sehr praktisch ist. Früchte sind wahnsinnig billig, Schokolade und Milchprodukte vergleichsweise teuer (eine Avocado 25 Cent, eine Tafel Schokolade 1,50$). Eigentlich hätten wir gerne noch eine Simkarte besorgt, aber vielleicht machen wir das an einem anderen Tag. Wenn es nicht regnet, vermutlich.
Später quatschen wir mit Edwin und erzählen ihm unsere Telefonmisere. Der Dude verkauft anscheinend auch Simkarten. Nice. Ich glaube, an den halte ich mich mal für den Anfang. Später führt er uns durch das Dorf und wir beschließen nach dem dritten geschlossenen seiner Lieblingslokale auf eine Pizza zu gehen. Wir zahlen 13,5$ Für eine Familienpizza und sind alle drei satt. Fotos von Mindo gibt es bestimmt noch in einem späteren Post. Ich kann ja nicht alles jetzt schon verpulvern.
Lieber Felix!
Es ist so schön, dich durch deine Worte begleiten zu können! Danke dir so sehr dafür!
Super, dass ihr SIM Karten erobern konntet….ich wünsche dir, dass der Jetlag bald Geschichte ist!
Es freut mich sehr, dass mein Geschwafel jemand liest 🙂 Irgendwann bekommt das Ganze noch ein bisschen ein hübscheres Format, aber alles Schritt für Schritt. Paso a Paso, wie man hier sagt. Dickes Bussi :*