Eins zwei drei, Feuer frei
Eins zwei drei, Feuer frei

Eins zwei drei, Feuer frei

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Heute wieder Lernplattform. Die Kids halten mich ganz schön auf Trab. Da nicht die Ruhe zu verliren ist manchmal ganz schön schwierig. So herausfordernd es auch ist, habe ich aber immer das Gefühl, dass mir Sulema den Rücken stärkt und mich den Umgang mit den Kindern auch lärnen lässt. “Das wichtigste ist, dass ich mich wohlfühle” sagt sie.

Das Foto von meinem Essen ist Reis mit Erdnussoße und frittiertem Yuca. Verdammt gut.

Dann haben uns heute noch die “Bombaderos”, das sind Feuerwehrmänner besucht. Beim Evakuieren wurde ich leider nicht aus meinem Raum gerettet, aber was soll man machen. Man kann nunmal nicht alle retten.

Feuerlöscher müssen hier jedes Jahr neu befüllt werden. Darum haben wir heute alles verpulvert, was wir so haben. Ziemlich witzig, aber der Nebel stinkt wie Sau.

Nach der Arbeit durfte ich noch unserer Köchin Fernanda etwas Mathe-Nachhilfe geben. Manche Dinge sind wohl auf der ganzen Welt gleich. Aber wir feiern erfolge. Mit Blumen, Dollars und Waagen kann ich ihr verständlich erklären wie Gleichungen funktionieren. So schafft sie bestimmt bald ihren Abschluss! Und ich freue mich, dass sie es verstanden hat. Was gibt es schöneres als Wissen zu teilen?

Schlussendlich bringen wir noch Julias Handy zu Edwin. Hoffentlich kann er ihr kaputtes Kameraglas morgen in Quito tauschen.

Ein Kommentar

  1. Tanja Hufnagel-Berka

    Lieber Felix,
    Ich lese sehr gerne deine Berichte. Finde toll, dass ihr das macht. Mit Mut, Lebensfreude, Gelassenheit und Liebe zu den Menschen kann man so viel bewirken. Für die anderen und für einen selbst.
    Weiterhin viel Freude und auch Durchhaltevermögen wünsch ich dir. Und ich freu mich immer wieder über deine Erzählungen und die tollen Bilder.
    Alles Liebe von mir und der ganzen Family,
    Tanja

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