Machetenpower!
Machetenpower!

Machetenpower!

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Heute stehe ich schon wieder mit so einem komischen Gefühl auf. Irgendwie mies. Vielleicht habe ich einfach nicht genug geschlafen und bin müde. Wer weiß. Zach ist es auf jeden Fall schon.

Es geht wieder los mit Plataforma mit meinen Kiddos. Während sie arbeiten habe ich heute tatsächlich ein bisschen Zeit das Video von unserem Ausflug zu schneiden. Hier bitteschön:

Danach geht es ans eingewachsene. Es muss sich ein bisschen um das Grünzeug gekümmert werden. Nichts lieber als das. Ein bisschen Körperliche Arbeit hat ja noch niemandem geschadet. Ich schärfe mir also eine Machete und los gehts.

Ein paar Learnings, die ich gerne mit euch teilen möchte:
  • Macheten sind sehr praktisch
  • Trockenes Grünzeug ist oft schwieriger zu schneiden als frisches
  • Einfach wild auf das Gemüse einschlagen und hoffen, dass es sich irgendwie auflöst funktioniert leider nicht
  • Büschelweise abschlagen geht eindeutig besser
  • Wer seine Füße und Finger behalten möchte, sollte auch auf selbige aufpassen
  • Nicht nur Schuhe, sondern auch Macheten machen manchmal Blasen (Keine Sorge, ich bemitleide mich eh genügend selbst)
  • Ich glaube, ich habe eine neue Form von Antiaggressionstherapie entdeckt
  • Plastikrohre halten unabsichtlichen Machetenschlägen leider nicht stand (Nochmal sorry, Jonas)

Das wars auch schon mit den lustigen Dingen von heute. Ach nein, mir fällt gerade ein, dass ich es diesmal tatsächlich geschafft habe ein vorher- und nachher-Bild zu machen. Hier bitteschön.

Oh und weil irgendwie die ganze Welt darüber spricht. Ja, wir hatten auch für etwa 5 Stunden am Stück kein Facebook, Whatsapp oder Instagram.

Ich fand das um ehrlich zu sein echt schön. Und zwar, weil man irgendwie so unmittelbar spüren konnte, wie viel von unserer Täglichen Kommunikation eigentlich über Facebook passiert. Vielleicht hilft uns das ja, doch einmal ernsthalft über Alternativen *hust* Signal *hust* nachzudenken.

Nein, aber mal im Ernst. Für mich hat der Ausfall dieser sozialen Medien tatsächlich irgendwie ein Gefühl der Verbundenheit geschaffen. Wir, die ganze Welt war für ein paar Stunden ohne Facebook etc. Darüber konnten wir uns zwar nicht verständigen, aber wir waren da trotzdem irgenwie gemeinsam drinnen. Und die ganze Welt hat gemeinsam gespürt wie das ist, wenn das eben mal nicht funktioniert. Und damit waren wir wieder alle gleich. Zwar “alleine” aber gemeinsam alleine.

Ich weiß nicht, ob meine wirren Gedanken für irgendwen da draußen sinn machen. Für mich tun sie das schon.

PS: Ich muss tatsächlich mittlerweile jeden meiner Beiträge noch einmal mit strg + F nach der Wortkomination “ein Bisschen” durchsuchen, weil irgendwie verwende ich die echt oft und schreibe sie konsequent jedes Mal falsch..

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