Quito und aus
Quito und aus

Quito und aus

Lesedauer 3 Minuten

Heute tut, wie erhofft, alles schon ein Bisschen weniger weh. Ich spüre meine Lunge zwar noch, aber das wird auch schon langsam besser. Das Kopfweh hat sich zum Glück schon verabschiedet.

Wir frühstücken mit Astrid und Luci und machen uns anschließend auf den Weg in den Park. Auf dem Weg zum Park darf ich sogar fahren. Es ist super spannend in dieser fremden und doch so anders tickenden Stadt Teil des Straßenverkehrs zu sein. Allerdings habe ich auch eine eher entspannte Zeit erwischt. Sonntag Früh ist tatsächlich noch nicht so viel los, dass man sich jetzt fürchten müsste. Ich fahre auf jeden Fall, wie Astrid immer sagt “Hup- und Bremsbereit”.

Wir machen eine nette Runde durch einen riesigen Wald voller Eucalyptus-Bäume. Es riecht fantastisch. Leider sind diese hier nur nicht heimisch, erzählt uns Astrid, sondern ein eher kurzzichtiges Aufforstungsprojekt.

Anschließend lässt uns Astrid in einer nahegelegenen Mall raushüpfen. Dort verlaufen wir uns zwei drei mal, finden aber schlussendlich doch noch einen Schlafsack für mich, zwei Karabiner für Julias Hängematte und eine neue Kaffeemaschine. Erfolg.

Anschließend holen wir noch etwas asiatisches zum mitnehmen und finden auch tatsächlich nach nur drei Versuchen den Ausgang.

15 Minuten Spaziergang durch Quito und wir sind wieder bei Astrid. Wir essen gemeinsam und räumen anschließend unsere Schlaflager weg. Dann kommt auch schon unser Taxi zum Busbahnhof.

Diesmal habe wir einen sehr gesprächig Taxifahrer erwischt. Wir quatschen über das Klima hier und zu Hause und welches Essen wir schon probiert haben. Ich mag Jorge.

um halb 4 kommen wir am Busbahnhof an und finden tatsächlich auch fast auf Anhieb den richtigen Schakter um unser Ticket zu kaufen.
Unser Bus fährt pünktlich um 16:00 los, nur wer denkt, wir hätten eine unkomplizierte Reise vor uns, der hat leider falsch gedacht.

Nach etwa einer halben Stunde Busfahrt steht plötzlich alles vor uns. Ein paar Autos haben warnblinkanlgen angeschalten. Oh je.. Nach 15 Minuten warten kommen hinter uns Blaulichter. Dann nocheinmal. Jetzt kommt auch noch ein Abschleppwagen. Anscheinend hat es ziemlich knapp vor uns einen Unfall mit mehreren Autos gegeben bringt Julia in Erfahrung. Verdammt..

Aber hey, auch nicht so schlimm. Während wir eine Stunde auf das Weiterfahren warten kann ich wänigstens meine Blogartikel schreiben.

Mittlerweile geht es schon weiter und wir können unsere Reise fortsetzen. Jetzt fahren wir schon eine gute halbe Stunde auf unserer einsprurigen Landstraße und der Stau auf der Gegenfahrbahn hat immernoch kein Ende. Wir haben echt Glück, dass wir in diese Richtung unterwegs sind, und so knapp am Unfall dranwaren. Sonst hätten wir vermutlich noch mehr als 1,5 Stunden Verspätung.

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert