Sicher?
Sicher?

Sicher?

Lesedauer 3 Minuten

Angefangen habe ich heute mit dem Vorhaben das Dach unseres Spielhauses von Pflanzen und Brettern zu befreien. Tja. Dafür bin ich wohl zu schwer. Ich mache mich auf die Suche nach jemand leichterem. Zum Glück nimmt das hier mit dem Arbeitnehmerschutz niemand allzu ernst. Also kann Cesar schließlich doch auf das Dach klettern und es vom Gemüse befreien, während ich darunter stehe und die Balken hochhalte auf denen er steht. Diesmal wohl Krafttraining der anderen Art.

Keine Sorge Papa, wir haben die ganze Dachkonstruktion anschließend gut verstärkt, damit die nächste Dach-Vom-Gemüse-Befrei-Aktion nicht mehr so ein Abenteuer wird.

Unsere Hühner haben nichts mehr zu fressen, darum laufe ich Mais kaufen. Daraus wird nur leider nichts, weil der Mais aus Los Bancos leider noch nicht angekommen ist. Die nette Dame bittet mich gegen 15:00 wieder zu kommen.

Wir helfen Maykeel unser Schaukelgerüst einzupacken, das er vorher mit einem Schutz bestrichen hat. Leider haben wir nicht all zu viele Planen. Naja, hoffentlich hälts.

Zwischen durch fangen wir zwei junge Hühner, die sich irgendwie auf unser Gelände verlaufen haben. Vielleicht sind sie von einem Stall in der Nähe ausgebüchst. Wer weiß das schon. Heute dürfen sie auf jeden Fall bei uns im Gästestall nächtigen.

Um 15:00 geht’s wieder zum Tierbedarfsgeschäft. Noch immer nichts. Dann wohl erst morgen.

Ich versuche mich an meiner ersten Papaya. Irgendwie.. Komisch.. Aber nicht unbedingt schlecht. Nur ungewohnt.

Anscheinend haben sich unsere Hühner heute noch einen Gast zum Essen eingeladen. Auf jeden Fall bedient sich ein Rattenähnlicher Freund an ihrem Futter, als ich die Damensippe in den Stall scheuche. Naja. Besser er isst das Futter, als ein Huhn.

Schlussendlich machen wir uns auf den Weg um meine Geldbörse und eine Alpakajacke für Julia abzuholen.

Ich habe euch ein paar Fotos von dem fertigen Ding in die Galerie gepackt. Der Herr vom Ledergeschäft hat auf jeden Fall ganze Arbeit geleistet. Ich finde sie ist sehr schlicht und schön geworden. So ganz überzeugt von ihrer Praktischheit bin ich zwar noch nicht, aber ich gebe dem guten Stück mal eine Chance sich im Alltag zu beweisen. Ansonsten findet sich vielleicht anderswo Verwendung.

Mein neuer Freund im Ledergeschäft war auf jeden Fall sehr begeistert von dem Design und hat mich gleich gefragt, ob er denn noch ein paar Stück mehr davon machen kann, um sie im Laden aufzulegen. Klar darf er das. Ich fühle mich sehr geehrt und für den nächsten Einkauf verspricht er mir einen kleinen Rabatt.

Zwei Geschäfte weiter probieren wir dann gefühlt jede Alpakajacke an, die wir finden können. Es ist garnicht so einfach sich für eine bestimmte zu entscheiden. Schlussendlich findet Julia aber eine weiße, sehr elegante und warme Weste. Irgendwann ringe ich mich vielleicht dazu durch, mir dort noch einen Poncho zuzulegen. Das hat aber noch Zeit.

Ein Kommentar

  1. Franz

    Hey Felix, “mobile Unterstützung” kriegt da eine ganz andere Bedeutung 😂. Ich denke ihr werdet das schon gut und sicher machen. Jedenfalls ist mir klar geworden, dass Du nach Deiner Rückkehr Vieles dazugelernt haben wirst. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Alles Liebe

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