Zimmer-Office
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Ich bin immer noch krank. Corona.. Aber es ist nicht so schlimm um ehrlich zu sein. Am Wochenende haben wir ein bisschen Tela gemacht und ansonsten ausgeruht. Ich habe keine wirklichen Schmerzen, huste und schnupfe aber die ganze Zeit. Also genau genug um nicht mit den Kindern arbeiten zu können. Was für ein Pech, sag ich euch.

Zum Glück kann Donna für mich einspringen. Das ist wirklich eine große Entlastung. Und ganz ehrlich, ich habe auch das Gefühl, dass Donna jetzt meine Geschichten und Herausforderungen aus der Arbeit viel besser nachvollziehen kann.

Ich beobachte, wie sich in letzter Zeit die Wahrnemung von meinem Körper verändert. Ich spüre meine Muskeln ganz anders und habe das Gefühl, dass ich mich mittlerweile wirklich gut bewegen kann. Vermutlich tun Tela und regelmäßige Workouts da auch ihr Bestes dazu. Auch, wenn ich optisch nicht viel Unterschied feststelle, fühle ich mich in letzter Zeit wohler in meinem Körper. Das freut mich sehr.

Mit Daniel schicke ich in letzter Zeit einen Haufen kilometerlanger Sprachnachrichten hin und her. Es ist wirklich schön, dass sich trotz der Distanz die Freundschaft so gut halten kann. Ich bin unglaublich gespannt wie sich unsere Wege wohl das nächste Mal in Echt kreuzen werden.

Sonst tut sich echt nicht so viel. Ich arbeite so vor mich hin in meinem Zimmer, das ich mittlerweile schon nicht mehr sehen kann. Ich mache Materialien für die Kinder, bearbeite Fotos, schreibe Blogeinträge und höre mir Meinungen von verschiedensten Menschen als Denkanstöße an. So schlimm ist es also nicht.

In den letzten Tagen hatten wir auch ein paar wirklich schöne Sonnenuntergänge. In den drei Monaten Sommer lässt es sich klimatechnisch in Mindo echt leben, muss ich sagen. Bei solchen Stimmungen muss ich immer an den Papa denken.

Nebenbei arbeite ich an ein paar kleineren Projekten auch für Österreich und plane meine Reise nach Kolumbien. Ich habe das Gefühl, dass ich schön langsam aus der Welt hier gleite und mit dem Kopf Stück für Stück wieder nach Hause rutsche. Das ist manchmal auch ganz schön gruselig, um ehrlich zu sein. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich ganz schön viele Dinge zu Hause ziemlich verändert haben, währen ich weg war. Aber vielleicht ist das auch nur so eine Wahrnehmung. Es wird sich schon alles zeigen, wenn ich wieder da bin.

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