Heute ist der erste Tag mit unseren neuen Arbeitsplänen und ich muss sagen, ich merke jetzt schon die Entspannung. Wir haben den ganzen Vormittag Zeit un uns der Website und den Posts auf den Sozialen Netzwerken zu widmen und brauchen uns um die Vormittagsgruppe beim Essen keine Sorgen zu machen.
Das Einzige, was ein bisschen tricky ist, ist das Arbeiten im Nebengebäude. Ruhig ist es hier nämlich nie. Da müssen wir wohl noch eine Lösung finden. Aber bald ist hoffentlich auch das neue Bürogebäude fertig, dann können wir uns auch dort hin zurückziehen.
Zusätzlich dazu hat es Maykeel heute noch geschafft (war nicht unbedingt seine Schuld) das Stromkabel des Nebengebäudes zu kappen. Er war gerade dabei ein paar Bambuswurzeln aus dem Boden zu ziehen und “da hats dann irgendwie so komisch gebritzelt” sagte er (Zitat). Tja.. Und als es beim zweiten Mal Zustechen und komisch britzeln irgendwie immernoch nicht besser geworden ist, hatten wir dann keinen Strom mehr.
Wir arbeiten also im Dunkeln und mit einem Verlängerungskabel aus dem Haupthaus. Nicht so schlimm. Jetzt gibt es wieder Strom und er verläuft oberirdisch. Dann wird er das nächste Mal wnigstens nicht mehr beim Umgraben gekappt, sondern dafür vielleicht von einem umfallenden Baum.
Ich habe auch die Weihnachtskrippe unserer Kleinsten entdeckt und fand sie so süß, dass ich euch unbedingt ein Foto davon machen musste.
Am Abend haben wir Maja dann noch ein bisschen Österreichisch beigebracht. Sie soll sie ja nicht von allen hier unverstanden fühlen. Es ist schon spannend, dass die Deutschen “es geht sich etwas aus” garnicht kennen.. Das ist mitunter einer der praktischsten und vielseitigsten Bohemismen unserer schönen Sprache..
Anschließend wurde sie von uns dann auch noch in die Kunst des Schweinewerfens eingeführt und ist mindestens genauso begeistert wie wir (und die Kids in SALEM)